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Detox: Fein- und grobstofflich

Unter dem Begriff „detoxen“ können mehrere Unterbereiche gefasst werden. Erstmal bedeutet Detox ganz einfach, sich von Giften zu lösen oder auch zu verabschieden.

Namensherkunft Detox

Der Name lässt sich in zwei verschiedene Wörter aufteilen: de= weg von, toxisch= giftig. Generell möchte ich hervorheben, dass es beim Detox nicht nur um giftige „Alltags-Stoffe“ wie Zucker, Alkohol, Zigaretten, Kaffee/Tee geht, sondern umfassend alles, was deinem Körper und deinem Geist nicht guttut.

Wir sprechen daher auch von fein- und grobstofflich. Du kannst also ebenso in toxischen Beziehungen (fest-)stecken oder ein toxisches Arbeitsumfeld haben, dieses kann nun gegebenenfalls auf beiden Ebenen, fein-und grobstofflich, toxisch sein.

Detox für deinen Palast

 Fangen wir auf der feststofflichen Ebene an. Da gibt es die bereits erwähnten Stoffe, die wir z.T. täglich zu uns nehmen, als auch diverse weitere Toxine (Fungizide, Pestizide), die über unsere tägliche Nahrung und über unser (Trink-) Wasser in unser Körpersystem gelangt.

Es geht jetzt nicht darum, ein asketisches Leben zu führen. Es würde dich ebenfalls nicht voranbringen, wenn du dir mit Verboten das Leben verdirbst. Aber vielleicht magst du mal etwas bewusster hinschauen und liebevoll deinen Palast, in dem deine Seele lebt, aufräumen und reinigen. Es ist ähnlich einer Wohnung oder eines Hauses. In einem aufgeräumten, entmisteten und sauberen Umfeld fühlen sich die meisten Menschen am wohlsten.

Es geht darum, zu spüren, was gut für dich ist. Denn du bist der Bewohner deines Körpers und solltest ihn im Zweifelsfall am besten kennen. Keine pauschale Rechenformel kann dir sagen, was du benötigst oder was richtig für dich ist. Es ist immer eine individuelle Betrachtung. Damit möchte ich dich ermuntern, dir immer wieder Pausen zu gönnen, Innehalten und zu spüren, was tut mir jetzt gut?

Ist das weitere Glas Bier oder Wein heute noch nötig? Schmeckt es überhaupt noch? Oder folge ich nur meinen Gewohnheiten? Ich lasse die Entscheidung bei dir und möchte dir hier nur einen kleinen Denkanstoß geben.

Zu den noch weniger sichtbaren Einwirkungen gehören all die Frequenzen über unsere diversen elektrischen Geräte und verfügbarem Wlan, also auch hier wieder auf der feinstofflichen Ebene.

Du brauchst nur mal auf deinem Handy unter Bluetooth und Wlan schauen, wie viele dir in deinem direkten Umfeld angezeigt werden. Daher meine Frage an dich: Schläfst du noch mit deinem eingeschalteten Handy oder schaust bis kurz vor dem Schlafengehen noch auf den Bildschirm? Dann wird dir Punkt 3 (s.u.) wahrscheinlich schwerfallen. Probier doch mal “Handy Detox” aus – lege konsequent dein Handy mindestens eine Stunde vorm Schlafengehen bei Seite und stelle den Flugmodus an. Statt Dessen liest du vielleicht ein Buch, meditierst, machst eine entspannende Yoga-Einheit, widmest dich deinem Körper (Gesichtsmaske, Entspannungsbad …) oder schaust dir den Nachthimmel an.

Du siehst, es gibt so viele alternative Varianten für einen Detox, die gleichzeitig in der Feinstofflichkeit (siehe die Bewusstseinsskala von Dr. David Hawkins) mit hoher Wahrscheinlichkeit deine Schwingung anheben. Denn es ist recht wahrscheinlich, dass sich dein Pulsschlag beruhigt und du somit mehr und mehr zur Ruhe kommst.

Wenn du magst, teste doch mal Medien-Detox. Du kannst z.B. einen Zeitraum deiner Wahl auf Funk und Fernsehen verzichten, Stunden- oder auch tageweise das Handy und den Laptop auslassen. Du wirst sehen, die Welt dreht sich weiter, aber dein ganzes System kommt mal zur Ruhe. 

Wenn der Kontakt zur Außenwelt für dich wichtig ist, dann könntest du z.B. eine Vertrauensperson bitten, dich während deiner Medienabwesenheit über (lebens-)wichtige Begebenheiten im Außen zu informieren.

Drei einfache Detox-Möglichkeiten auf körperlicher Ebene, die du ohne großen Aufwand in deinen Tagesablauf integrieren kannst, möchte ich dir hier kurz mitgeben:

  1. 500ml (2 Gläser) warmes Wasser mit ½ ausgepresster (Bio-)Zitrone morgens auf nüchternem Magen trinken.
  2. Schwitzen, regelmäßige Saunagänge oder/und schweißtreibende  Sporteinheiten.
  3. Regelmäßiger und ausreichender Schlaf.

Du weißt nicht, wo du mit einem Detox anfangen sollst? Weitere Möglichkeiten und wie du richtig und vor allem regelmäßig Punkt 2 und 3 ausführst, erarbeite ich mit dir gerne in einem gemeinsamen Coachingprozess.

 Möchtest du mehr erfahren? Dann freue ich mich auf eine Mail oder einen Anruf von dir. Kontaktiere mich einfach hier

Deine Claudia Paulmann
Mentor & Coach für gesunden Sport, berufliche Orientierung, Selbstfindung

+49-173-8239862
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